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Ist Nussmus gesund?

Löffel mit Nussmus

Früher noch ziemlich unbekannt, mittlerweile findet es immer öfter den Weg in unsere Regale: Nussmus. So viele verschiedene Nussmus-Arten es gibt, so verschieden sind auch deren Anwendungsmöglichkeiten. So kann Nussmus beispielsweise als Brotaufstrich, Dip oder in einer Soße genutzt werden.
Und wenn ein Nahrungsmittel so vielfältig einsetzbar ist und potenziell oft gegessen werden kann, drängt sich unweigerlich die Frage auf: Ist Nussmus gesund?

Wofür genau Nussmus eingesetzt werden kann, kannst du hier nachlesen. 

Was ist Nussmus?

Der Name sagt's schon: Nussmus ist Mus aus gemahlenen Nüssen. Um die cremige Konsistenz zu erhalten, muss einiges an Zeit investiert werden. Meistens werden die Nüsse außerdem vorher geröstet, damit das Nussmus einen intensiveren Geschmack hat. Anschließend geht's ans Eingemachte, sprich das Mahlen. Damit das Nussmus schön cremig wird, ist es jedoch mit wenigen Minuten Mahlen nicht getan. Wer schonmal selbst Nussmus hergestellt hat, weiß, dass man beim Mahlen einiges an Geduld mitbringen sollte. Dabei sollte nämlich unter anderem auch darauf geachtet werden, dass das nusseigene Öl aus den Nüssen austritt, das dem Nussmus schließlich die Cremigkeit verleiht. 
Im Idealfall ist die Zutatenliste für Nussmus sehr kurz. Denn, wie man an unserem Naughty Nuts Nussmus erkennen kann, braucht es wirklich keine unnötigen Zusatzstoffe, um ein Geschmackserlebnis zu kreieren. Optional können noch weitere Gewürze, wie zum Beispiel Vanille, Zimt oder Salz, hinzugefügt werden. 
Die Tatsache, dass im Nussmus zu 99% nur Nüsse vorhanden sein sollten, ist das, was Nussmus so gesund macht. 

Mandeln

Wie gesund ist Nussmus?

Mandelmus Granola

Seit die Nachfrage zu veganer Ernährung steigt, erhöht sich auch das Interesse an Nussmus: Als pflanzliche Proteinquelle ist Nussmus nämlich sowohl als Snack, Brotaufstrich oder Zutat in herzhaften Gerichten sehr gefragt. Vor allem im Vergleich zu herkömmlichen Nuss-Cremes wie Nutella und Co. schneidet Nussmus um Längen besser ab: So wird Nussmus in der Regel weder Palmöl noch Zucker zugesetzt. Auch der Proteingehalt ist (gerade für Sportler:innen) ein absoluter Vorteil. Erdnussmus wartet etwa mit 26g Eiweiß pro 100g auf.
Auch als Low-Carb-Snack ist Nussmus geeignet, da Kohlenhydrate nur circa 1/6 der gesamten Nährwerte ausmachen. 
Nussmus ist zudem gesund, weil es viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe enthält. Gerade Calcium, Magnesium und Kalium sind essenziell für Knochen- und Nervengesundheit und regen unseren Stoffwechsel an. 

Fette in Nussmus

Anders verhält es sich bei Fetten: So enthalten 100g Mandelmus etwa 61g Fett, während es bei Erdnussmus 47g Fett auf 100g Mus sind. 
Auch wenn sich das auf den ersten Blick nach "viel zu viele Kalorien!" anhört, ist das Fett, dass Nussmus enthält, tatsächlich sehr gut und essenziell für unsere Gesundheit. Es handelt sich dabei nämlich größtenteils um mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann. Daher ist es unabdingbar, dass wir ihn damit über die Nahrung versorgen. 
Nichtsdestotrotz ist Nussmus kalorienreich. Doch selbst das muss, wie manche vielleicht im ersten Moment denken mögen, nichts Schlimmes sein - ganz im Gegenteil: Dank der ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffe eignet sich Nussmus hervorragend als gesunder, lange sättigender Snack. Ein weiterer Vorteil: Mit einem (oder mehreren...) Löffeln Nussmus sorgen wir dafür, dass unser Blutzuckerspiegel stabil bleibt und beugen Heißhungerattacken vor. 

Erdnussmus

Welches Nussmus ist am gesündesten?

Erdnussmus

Um eins klarzustellen: Im Grunde sind alle Nussmus-Sorten gesund! Vorausgesetzt, sie wurden nicht mit unnötigem Zucker o.ä. angereichert. Es gibt jedoch kleine, aber feine Unterschiede. So enthält Mandelmus zum Beispiel die meisten mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Erdnussmus ist hingegen der Protein-Spitzenreiter und deshalb vor allem unter Sportler:innen sehr  beliebt. Was alle Nussmus-Sorten gemein haben: Sie enthalten wenig Kohlenhydrate. 
Wenn du noch auf der Suche nach deiner Lieblings-Geschmacksrichtung bist, empfehlen wir, mit Erdnussmus einzusteigen. Das ist ein wirklicher Allrounder und zudem in der Regel am billigsten. Gerade, wenn du dich noch durchprobieren möchtest, eignet sich Erdnussmus sehr gut. Mandelmus schmeckt hingegen sehr intensiv und aromatisch nussig. Werden die Mandeln mit Schale gemahlen, entsteht braunes Mandelmus. Wurden sie davor geschält, weißes - das aufgrund der fehlenden Schale weniger intensiv schnmeckt. 
Haselnussmus wird aufgrund des ähnlichen Geschmacks oft als Ersatz für ungesunde Nuss-Nougat-Cremes gehandelt. Unser Erdnussmus Cacao Crunch steht dem jedoch in nichts nach... Schonmal getestet?

Nussmus: gesund. lecker. vielfältig. 

Nussmus ist also nicht nur sehr lecker, sondern zudem auch richtig gesund. Die mehrfach ungesättigten Fettsäuren sprechen für sich, auch der Proteingehalt kann sich sehen lassen. Dass Heißhungerattacken vorgebeugt und unser Blutzuckerspiegel stabilisiert wird, ist ein weiterer Grund, wieso Nussmus in keiner Küche fehlen sollte. Wen all das noch nicht begeistern konnte: Nussmus schmeckt einfach hervorragend! Jaja, wir wissen: Wir müssen das natürlich sagen... Aber wenn du dich erst einmal durchprobiert und deinen Favoriten gefunden hast, wirst auch du es nicht mehr missen wollen.